Mit dem Martin-Lehnert-Preis, gestiftet vom ehemaligen Präsidenten der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, sollen Studierende bzw. junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet werden, die sich in herausragender Weise mit Werk und Wirkung William Shakespeares, seiner Zeitgenossen oder mit der Kultur der Shakespeare-Zeit, ihrer Rezeption und/oder Vermittlung beschäftigt haben.
Der Preis wird jährlich verliehen für eine herausragende Abschlussarbeit (Magister, Master, Staatsexamen), eine Dissertation oder ein dokumentiertes studentisches Projekt (Theaterinszenierung, Ausstellung, etc.). Das Preisgeld beträgt für eine Dissertation 2.000 €, für eine Abschlussarbeit 500 € sowie für ein studentisches Projekt 500 €. Der Preis wendet sich insbesondere an die Fachbereiche Anglistik, Germanistik und Theaterwissenschaften.
Nominiert werden können deutsch- oder englischsprachige Arbeiten, die an Hochschulen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz verfasst bzw. eingereicht wurden. Arbeiten, die an Hochschulen im nichtdeutschsprachigen Ausland von jungen Wissenschaftler(innen) aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz erstellt worden sind, können in der Regel ebenfalls vorgeschlagen werden. Vorschlagsberechtigt sind die wissenschaftlichen Betreuer(innen) der jeweiligen Arbeit.
Die Verleihung des Martin-Lehnert-Preises findet jeweils im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft im April statt.
Vorgeschlagene Arbeiten (aus dem laufenden Jahr oder den beiden Vorjahren) können in zwei Exemplaren und unter Beifügung eines Gutachtens bis zum 15. Dezember an die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft eingereicht werden.
Deutsche Shakespeare-Gesellschaft e.V.
Windischenstraße 4-6
99423 Weimar
office@shakespeare-gesellschaft.de
Über die Vergabe des Martin-Lehnert-Preises entscheidet eine Jury, der folgende Mitglieder angehören:
Prof. Felix Sprang, Siegen (Vorsitzender)
Dr. Bettina Boecker, München
Prof. Peter Marx, Köln
Dr. Vanessa Schormann, Neuss
N.N.