Das Shakespeare Jahrbuch ist das Jahrbuch der Deutschen Shakespeare Gesellschaft; es erscheint seit 1865, seit 2019 im Kröner Verlag (Stuttgart). Es ist eine Zeitschrift mit peer-review-Verfahren und enthält wissenschaftliche Artikel in deutscher und englischer Sprache (in der Regel zu einem Schwerpunktthema), eine „Theaterschau“ mit Besprechungen von deutschsprachigen Shakespeare-Inszenierungen aus der zurückliegenden Spielzeit, eine „Bücherschau“ mit Rezensionen zu wichtigen Publikationen der deutschsprachigen und internationalen Shakespeare-Forschung sowie Berichte zur Arbeit der Deutschen Shakespeare Gesellschaft.
Das Shakespeare Jahrbuch wird herausgegeben von Sabine Schülting (Berlin); verantwortlich für die „Theaterschau“ sind Norbert Greiner (Hamburg) und Felix Sprang (Siegen) und für die „Bücherschau“ Stephan Laqué (Berlin) und Lena Steveker (Luxemburg).
Das Herausgeber*innengremium wird durch einen internationalen Wissenschaftlichen Beirat unterstützt, dem derzeit angehören:
- Lukas Erne (Université de Genève)
- Ewan Fernie (Shakespeare Institute, University of Birmingham)
- Marta Gibińska (Uniwersytet Jagielloński, Kraków)
- Diana Henderson (Massachusetts Institute of Technology)
- Ton Hoenselaars (Universiteit Utrecht)
- Verena Lobsien (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Andreas Mahler (Freie Universität Berlin)
- Ángel-Luis Pujante (Universidad de Murcia)
- Hanna Scolnicov (Tel-Aviv University)
- Jyotsna G. Singh (Michigan State University)
- Nathalie Vienne-Guerrin (Université Paul Valéry Montpellier 3)
Mitglieder der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft erhalten das Shakespeare Jahrbuch unentgeltlich; im Buchhandel kostet es 50 EUR.
Elektronisch ist das Shakespeare Jahrbuch verfügbar über
- DigiZeitschriften e.V., die Bände bis 1924 sind im Open Access frei verfügbar, die übrigen Bände über teilnehmende Bibliotheken;
- die EBSCO MLA-Fachdatenbank (über teilnehmende Bibliotheken).
Das Shakespeare Jahrbuch ist im Europäischen Referenzindex für die Geistes- und Sozialwissenschaften (ERIH Plus) gelistet.